In drei Monaten startet der foodward CAS „Food Responsibility“. Im Startmodul „Geography of Food“ widmen wir uns auch der Frage, wie eine weiterhin stark wachsende Weltbevölkerung mit immer knapper werdenden Agrarflächen und Ressourcen ernährt werden kann und was das für unsere Märkte bedeuten wird.
Mit dem Konzept der Urbanen Landwirtschaft soll dieser Problematik entgegengewirkt werden. In Südkorea wird auf Hochtouren daran geforscht. In sogenannten „grünenden Hochhäusern“ sollen unter gewaltigem Energieeinsatz Lebensmittel für zigtausende Menschen produziert werden. Weitere Infos unter www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/
Etwas dezentraler und kleinflächiger manifestiert sich das Konzept der „Urban-Farmers“ in Zürich. Unter dem Motto „Good food from the roof“ wollen die UrbanFarmers mittels ökologisch-nachhaltigem Ressourceneinsatz lokale Lebensmittel in der Stadt für die Stadtbevölkerung produzieren. Die Anbaumethode basiert auf der erfolgreichen Aquaponic Technologie: In der Symbiose von Fischen und Pflanzen werden die natürlichen Nährstoffe zu einem geschlossenen Wasserkreislauf verbunden – Als „Output“ wachsen biologische, frische und gesunde Lebensmittel. Die „UrbanFarms“ stehen auf Stadtdächern und ungenutzten Zwischenräumen in der Stadt – Urban Farming als sinnvolle Nutzung von brachliegenden Flächen für Lebensmittelversorgung in der Stadt des 21.Jahrhunderts. Weiter Infos unter http://urbanfarmers.ch/