„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
Winston Churchill hat auch noch andere Statements gemacht – etwas dieses:
„Je weiter man in die Vergangenheit blickt, desto besser kennt man die Zukunft.“
Auch für uns in der Foodbranche ist es Vorteilhaft uns mit der Geschichte rund ums Essen und Kochen auseinander zusetzten. So beispielsweise auch für den Innovationsprozess – wenn es darum geht, Ideen und Chancen für zukünftige Potenziale zu finden und zu argumentieren.
Im September 2011 begrüsst Frau Petra Hodgson zum Modul „Soziologie und Kulturgeschichte des Essens“. Der erste dreitägige Teil des Moduls widmet sich der Kulturgeschichte des Essens. Diese ist hochkomplex, weil die Nahrungsaufnahme und das Geschehen rund um das Thema des Essens in fast alle Lebensbereiche des Menschen hinein spielen. Sie beinhaltet gesellschafts-politische, wirtschaftliche, technische, aber auch philosophisch-ethische und ästhetische Aspekte. Es ist eine Geschichte des Hungers wie des Überflusses, eine Geschichte des Fastens wie des Festens, eine Geschichte des Ausschlusses wie der Gastlichkeit.
Mit einer Reise durch die Epochen – angefangen bei unseren Vorfahren, den alten Griechen, Römern bis hin zu unserer heutigen Zeit werden den Koch- und Essgewohnheiten, Sitten und Gebräuchen und den unterschiedlichen Geschmäckern unserer Ahnen nachgegangen und die Orte der Nahrungsherstellung und des Verzehrs vorgestellt. Über die Epochen hinweg finden sich wiederkehrende Muster und Veränderungen. Dieser Wandel wird aufgezeigt und Rückschlüsse auf unsere heutige Zeit gezogen.
Teilnehmer erhalten Inputs in Form von Vorträgen, Filmen und Kulinarischem sowie über diverse Übungen und Diskussionsrunden. Anmeldeschluss 26. August 2011.