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Stiftungsarbeit

foodward setzt wirkungsorientierte Projekte und Programme zur Förderung eines nachhaltigen und zukunftsfähigen Ernährungssystems um und kollaboriert zu diesem Zweck mit anderen Stiftungen, die sich denselben Wirkungszielen verschrieben haben.

Wir bieten begleiten und setzen Stiftungsprojekte um, bilden Trägerschaften und erarbeiten und analysieren umfassende Wirkungs-Themencluster, die wir in einem systemischen Ansatz aus allen Nachhaltigkeitsperspektiven beleuchten.

Dabei bauen wir auf unser starkes Netzwerk aus Akteuren der gesamten Wertschöpfungskette sowie aus der Forschung und dem Bildungswesen. So sind wir in der Lage, Perspektiven aus Praxis und Theorie zu verknüpfen und gegenseitig zu validieren. Wichtig ist uns dabei der kontinuierliche und vertrauensvolle Austausch mit den Trägerschaften und unseren Umsetzungspartnern.

Angebot & Leistungen

  • Evidenzbasierte Themen-Analyse
  • Bildung von Projekt- und Wirkungsclustern
  • Scouting wirkungsbasierter Projekte & Stakeholder
  • Wirkungslogik, -zielsetzung und -messung
  • Aufbau von Allianzen und Trägerschaften
  • Co-Creation unter Einbezug des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks
  • Aktive und partizipative Projekt- und Programmbegleitung

Stiftungszweck

Die foodward Stiftung ist eine unabhängige Stiftung mit Sitz in Zürich. Sie engagiert sich für die Transformation der Ernährungswirtschaft hin zu einem nachhaltigen Wertschöpfungsnetzwerk. Die Stiftung generiert Wissen, vermittelt dieses und baut Brücken zwischen Forschung, Industrie und Startups – für mehr Synergien und wirkungsvolle Innovationskraft.

Die Stiftung fokussiert sich auf das ganze Food-Ökosystem Schweiz inkl. internationaler Vernetzungen und erkennt und fördert disruptive Innovationen, wissbegierige Menschen und wirkungsvolle Organisationen.

Laufende Förderprojekte

Zukunft Weide

Chancen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Graslandwirtschaft

Im Projekt „Zukunft Weide“ wurden Chancen, Potenziale und Herausforderungen der graslandbasierten Nutztierhaltung in der Schweiz eruiert.

In Kombination aus wissenschaftlicher Untersuchung und der Einbindung praxisrelevanter Stakeholderperspektiven entlang der gesamten Wertschöpfungskette wurde ein wirkungsorientiertes Fördercluster entwickelt. Die Massnahmen des Förderclusters werden von foodward nun gemeinsam mit starken Trägerschaften umgesetzt.

„Zukunft Weide“ wurde ermöglicht durch die Unterstützung der AVINA Stiftung, die sich der Förderung von Projekten im Bereich nachhaltig produzierter und gesunder Ernährung verschrieben hat.

RegioGrowth

Wirkungs- und datenbasierte Förderung nachhaltiger Food-KMU

Wirkungsbasierte KMU erzielen gesellschaftlichen Impact häufig auf Kosten ihrer Wirtschaftlichkeit und scheitern vor allem in frühen Wachstumsphasen an organisationellen Hürden und mangelndem Know-How über Steuerungs- und Führungsinstrumente und die Möglichkeiten einer datenbasierten Entwicklung.

Die Etablierung und Skalierung dieser KMU ist für eine nachhaltige Gestaltung des Ernährungssystems allerdings essenziell, da nur so auch die durch sie erbrachte Wirkung skaliert werden kann.

foodward unterstützt im Projekt „RegioGrowth“ wirkungsbasierte Food-Unternehmen bei der Formalisierung und Implementierung praktischer Hilfestellungen und datenbasiertem Know-How, damit die Unternehmensentwicklung nicht auf Kosten des Impacts geht.

„RegioGrowth“ wird ermöglicht durch die Unterstützung der AVINA Stiftung, die sich der Förderung von Projekten im Bereich nachhaltig produzierter und gesunder Ernährung verschrieben hat.

Upcycling Swiss Whey

Food Waste Mitigation & Protein-Diversifizierung: Nutzung von Molkenproteinen und -bestandteilen in der Schweizer Lebensmittelbranche

Ziel des Projektes ist es, vorhandene Hindernisse in der Nutzung von Molke gemeinsam zu überwinden. So sollen skalierungsfähige Geschäftsmodelle im Bereich der Molkenaufwertung für die menschliche Ernährung identifiziert und mittels Trägerschaften getestet und umgesetzt werden.

Am 1. Juli 2024 hat dafür die Fachtagung Molke mit über 50 Expertinnen und Experten aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Forschung, Gastronomie und Detailhandel stattgefunden und es wurden über innovative Ansätze und Massnahmen zur nachhaltigen Nutzung von Molke diskutiert.

Aktuell werden die skizzierten Lösungsansätze aus der Fachtagung geschärft und Arbeitsgruppen für die Umsetzung von Testcases werden gebildet. Nach der Testphase von Oktober 2024 bis Anfang 2025 sollen dann die erarbeiteten Erkenntnisse an geeignete Trägerschaft für die Skalierung übergeben werden.

Das Förderprojekt „Upcycling Swiss Whey“ wird durch die Unterstützung der AVINA Stiftung ermöglicht und in Zusammenarbeit mit diversen Stakeholdern aus Forschung, Landwirtschaft, Verbreitung und Vermarktung umgesetzt.

Tätigkeitsbericht 2023