Hintergründe und Perspektive
Grosse Luxusmarken haben die Vorteile des Story- und des History-Tellings längst erkannt. So, wie auch verschiedene Regionalvermarkter, allen voran das populäre Beispiel des «Appenzeller Käses», der mit seinem «historischen» Geheimnis rund um die Kräutersulz punktet. Auch verschiedene Regionen haben die Chancen und die Rolle ihrer regionalen Spezialitäten erkannt und fördern diese mit den unterschiedlichsten Angeboten und Eventplattformen. Dank der geschickten Vernetzung innerhalb der Agro-Food-Branche und dem Tourismus haben sie sich als Pioniere der Regionalentwicklung positioniert, indem sie kulinarische Einzigartigkeiten geschickt und interdisziplinär mit weiteren regionalen Angeboten verknüpfen und vernetzen.
Das Modul in Kürze
Die Geschichte lässt sich als glaubwürdiger Anker für die Vermarktung lokaler Produkte wie auch ganzer Regionen nutzen. Die Zukunft ist auf eine nachhaltige Positionierung ihrer Produzentinnen und Produzenten angewiesen. In diesem Modul wird gezeigt, wie man dieses Potenzial des authentischen Story-Tellings optimal nutzt und was dafür erforderlich ist. Dies ist die Basis für die Weiterentwicklung regionaler Kulinarik-Konzepte, die als wichtigste Treiber für den immer wichtigeren Kulinarik-Tourismus gelten.
Ihr Nutzen
Sie lernen die Stärken des «History-Tellings» kennen und lernen, diese auch für das eigenen Story-Telling zu nutzen. Sie erkennen die Vorteile der interdisziplinären Kooperation zwischen Produzentinnen und Herstellern, der Gastronomie und der Hotellerie sowie den touristischen Organisationen, die für die gesamte Wertschöpfungskette von zentraler Bedeutung sind. Sie lernen zudem die wichtigsten Eventideen und Innovationsprojekte zur Förderung des kulinarischen Tourismus kennen und können die damit verbundene Chancen Ihres Betriebes, Ihrer Organisation oder Ihrer Unternehmung einschätzen.
Facts
- Modul
- Story-Telling und kulinarischer Tourismus
- Credits
- 4 ECTS
- Workload
- 100 h / 40 h davon Kontaktstunden
- Modulleitung
- Dominik FlammerEmail: df@publichistory.ch
- Lehrmethoden
Theorieinputs, Praxisbeispiele, Cases, Gruppen- und Einzelarbeiten
- Leistungsnachweis
Schriftlicher Test und/oder Gruppenpräsentation