Hintergründe und Perspektiven
Im Modul «Concept Design in Food Service Value Chains» analysieren die Teilnehmenden prozessuale und technologische Effizienz eines Konzepts im Kontext der Einbettung in die Wertschöpfungskette. Ziel ist es nicht nur, Prozesse zu verstehen, sondern auch die Auswirkungen vorgelagerter Prozessbeteiligter auf das eigene Konzept abzuwägen.
Typische Fragestellungen sind:
- Wie können bestehende Prozesse analysiert und evaluiert werden, um gezielt Prozessoptimierungen zu integrieren?
- Inwiefern kann Digitalisierung (z. B. durch Daten integration, IoT, KI, oder Automatisierung) zur Optimierung der Prozesse und Servicequalität in einem Konzept beitragen?
- Welche vorgelagerten Akteure (z. B. Produzenten, Lieferanten, Logistikdienstleister) haben Einfluss auf das Gelingen eines selektierten Konzepts und wie können sie effizient integriert werden?
- Wie wirken sich Schwankungen in der vorgelagerten Lieferkette auf die Realisierbarkeit und Qualität meines Angebots aus und wie kann das Konzept resilient gegenüber Veränderungen in der Supply Chain gestalten?
- Welche Voraussetzungen müssen in der Wertschöpfungskette gegeben sein, um das Konzept erfolgreich zu skalieren?
Lernziele
Die Teilnehmenden…
- Erkennen die Bedeutung von prozessualer und technologischer Effizienz im Gastgewerbe
- identifizieren datenbasierte Lösungen zur Verbesserung des Gästeerlebnisses und zur Optimierung betrieblicher Abläufe
- bewerten die Auswirkungen vorgelagerter Akteure auf die Konzepterstellung und entwickeln Strategien zur effizienten Einbindung in die Wertschöpfungskette
- können Konzeptansätze entwickeln zur erfolgreichen Implementierung von Technologie- und Prozessinnovationen
Lerninhalte
- Die Rolle der Prozess- und technologischen Effizienz im Gastgewerbe
- Chancen und Risiken von Digitalisierung und Technologisierung im Dienstleistungsbereich
- Die Integration vorgelagerter Prozessbeteiligter in die Konzepterstellung
- Implementierung von Technologie- und Prozessinnovationen im Betrieb
Modulleitung
Dr. Danny Dai-in Han, Professor for Future of Food, ZUYD University of Applied Sciences