Mit grosser Öffentlichkeitswirkung unterzeichnete Bundespräsident Ueli Maurer vor einer Woche in Peking eine Absichtserklärung betreffend die Unterstützung der chinesischen Initiative zur Wiederbelebung der alten Handelsstrasse zwischen Europa und Asien. Die Frage der Menschenrechte in China wurde dabei ausgeklammert, und die Meinungen gehen weit auseinander, ob es sich nun um einen Propaganda-Schachzug Chinas handelt oder um ein geschicktes Vorgehen nach der Maxime «Dialog ist wirkungsvoller als Konfrontation».
Unbestritten ist hingegen, dass der weltweite länderübergreifende Austausch von Waren und Dienstleistungen kontinuierlich zunimmt. Das internationale Handelsvolumen erreichte 2018 fast 20 Billiarden US-Dollar. Auch die USA, wo ja – zumindest in der Rhetorik – neue Mauern wichtiger scheinen als neue Handelsabkommen, legen beim Export Jahr für Jahr 5% und mehr zu.
Neben den massiven Investitionen in Infrastruktur wie Häfen, Eisenbahnen usw. dürfte die Digitalisierung ein wichtiger Treiber für die grenzüberschreitende Handelstätigkeit sein. Eine Bestellung bei Aliexpress ist heute genauso einfach getätigt und fast so schnell geliefert wie bei einem inländischen Anbieter. Was für private Konsumentinnen und Konsumenten gilt, stimmt erst recht für Unternehmen. Beschaffungs- wie Absatzmärkte sind global – und das nicht nur für multinationale Konzerne, sondern auch für KMUs. Sogar Kleinunternehmen exportieren heute aus der Schweiz erfolgreich Schokolade nach China oder Käse in die USA.
Obschon die Welt zu einem globalen Dorf wird, gibt es doch einige mögliche Stolpersteine und Fettnäpfchen. Kulturelle Differenzen ebenso wie lebensmittelrechtliche Vorschriften, administrative Hürden oder Fragen der Logistik können den Schritt auf die internationalen Beschaffungs- und Exportmärkte erschweren. Das Rüstzeug, um diese Klippen zu umschiffen, erhalten Sie in unserem neuen CAS «International Food Business». Experten aus der Praxis, Unternehmensvertreter mit internationalen Erfahrungen und Kenner der jeweiligen Landeskulturen versorgen Sie mit dem nötigen Wissen und unterstützen Sie bei der Beantwortung Ihrer unternehmensspezifischen Fragen.
Detaillierte Informationen zu Programm, Daten und Referenten erhalten Sie hier. Bei einer Anmeldung bis zum 5. Juni 2019 profitieren Sie vom Frühbucherrabatt!
- Nächster Infoabend «foodward – Excellence in Food»: 25. Juni in Zürich
- Anmeldeschluss mit Frühbucherrabatt CAS „Food Responsibility“ – 10.7.2019
- Anmeldeschluss mit Frühbucherrabatt CAS „Food Business Management“ – 31.7.2019
- Einstieg in alle laufenden CAS jederzeit möglich.