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foodward’s Tipps für Expo Besucher

Auf einer Fläche von 1,1 Millionen m2 stellen 145 Länder sich und Ihre Initiativen zum Thema „Den Planeten ernähren und Energie für das Leben“ auf der diesjährigen Weltausstellung in Mailand vor.

20 Millionen Besucher werden erwartet. Wir, Sascha Weber und Marina Helm Romaneschi von foodward waren bereits in den ersten 2 Woche einmal dort. Was uns gefallen hat und was wir empfehlen, möchten wir gerne mit Ihnen teilen.

Wer sich für Design und Architektur interessiert kommt allein schon beim Flanieren auf der 1,5KM langen Hauptachse „Decumano“ auf seine Kosten, viel Holz, Stahl und Grün ist zu sehen, das Thema Urban Farming ist überall erkennbar. Bei vielen Länderpavillions könnte man sogar Frisches von der Wand essen! z.B. USA, Israel

Österreich und Grossbritannien, bestechen durch ihr einfache und sehr authentische Umsetzung des EXPO-Themas. Der österreichische Pavillion besteht aus einem originalgetreuem Wald (sogar mit Wanderweg-Markierung) wo man sich zum Atmen zurückziehen kann. Grossbritannien zelebriert hingegen die Arbeit der Bienen, ohne die unsere Natur zugrunde gehen würde: Eine grosse Blumenwiese und ein Stahlgestell als übergrosser Bienenstock.

Mit Technik überzeugen die Länder Deutschland und Japan.
Deutschland benutzt ein sogenanntes „Seedboard“, ein kleiner weisser Pappkarton, der als persönlicher Bildschirm zur Vertiefung der Themen mit Zukunftsperspektiven dient. Im Japanischen Pavillion kann in einen Virtuellen Restaurant gegessen werden.

Die Schweiz veranschaulicht das Thema der Ressourcen Knappheit von Kaffee, Äpfeln, Salz und Wasser: erschreckend, dass am Tag 11 der Expo bereits ein Zwölftel der Wasserbecher bereits aufgebraucht waren!

Beeindruckend bewirbt Kazachstan das eigene Land – Gastland der Expo 2017 – mit einer 4-D Show, ganz schön bewegend!

Für einen guten Einblick in die Kaffeeherstellung und Projekte der Nachhaltigkeit und des Fairtraid bietet Illy Caffé ein interaktive 3D Tour und eine Live-Rösterei.

Einkaufen in der Zukunft mit Robotern, interaktiven Touchscreens und futuristischen Warenpräsentationen kann man im Future Food District ausprobieren.

Wer den Tag auf der EXPO ausklingen lassen möchte, dem empfehlen wir das Licht-, Sound- und Wasserspektakel rund um den Lebensbaum „L’Albero della Vita“, ab 21h.

Fast jedes Land bietet im eigenen Restaurant lokale Spezialitäten preis, leider reicht ein Tag nicht aus, um auf kulinarische Weltreise zu gehen. Aber für den einen oder anderen Blick in die Lokale-Küche reicht es alle mal. Für italienisch Köstlichkeiten empfehlen wir Eataly.

Wer sich auch ausserhalb der EXPO in Mailand kulinarische Ideen holen möchte, dem empfehlen wir u.a. „EATALY Milano“, „Peck Gastronomia“ und, seit letzter Woche geöffnet, „Mercato Metropolitano“ ein Farmers-Market all’Italiana.

Unser Fazit: die EXPO lohnt sich , trotz langer Wege und Wartezeiten an den Pavillions!

Gute Reise wünschen Ihnen,

Sascha Weber und Marina Helm Romaneschi