Das Modul „Soziologie und Kulturgeschichte des Essens – die anthropologischen und historischen Kontexte des Lebensmittelkonsums“ startet am 25. September 2014. Das Modul vermittelt das Verständnis von „Essbiographien“, mit diesem Know-How können Sie ihre Kunden zielgerichtet angesprechen.
Zu Beginn unseres Lebens konsumieren alle Menschen nur ein einziges Lebensmittel: die Muttermilch. Trotzdem essen die Menschen überall auf der Welt ganz verschiedene Dinge und in sehr unterschiedlicher Art und Weise. Essverhalten entwickelt sich und entsteht im Verlauf des Lebens. Wir erlernen die jeweilige Esskultur aus der Umgebung, in die wir hineingeboren werden und in der wir aufwachsen.
Essen ist also mehr als blosse Nahrungsaufnahme. Essen transportiert Bedeutungen. Essen ist Ausdruck dessen, welche Werte und Normen im Leben wichtig sind. Essen hat mit einer Lebensweise zu tun oder mit Lebenskunst in dem Sinne, wie das eigene Leben gestaltet wird.
Der Begriff der „Diät“ leitet sich aus dem Griechischen „diaita“ ab, was so viel bedeutet wie „Lebensführung“ oder die verständige Weise zu leben. Genau hier knüpft die Ernährungsbiografie an, nämlich, verstehen zu wollen, warum und weshalb jemand seine Ernährungsweise so gestaltet, wie er es tut.
Das Verständnis von Ernährungsbiografien und dessen Grundlagen werden im Modul „Soziologie und Kulturgeschichte des Essens“ vermittelt. Anhand von praxisnahen Beispielen wird aufgezeigt, wie Sie gezielt Ihre Kunden ansprechen und Ihr Angebot zielgruppengerecht gestalten.
Modul „Soziologie und Kulturgeschichte des Essens“ mit Modulleitung Christine Brombach:
Do 25. – Sa 27. September 2014 und Do 23. – Sa 25. Oktober 2014
Anmeldeschluss: 25. August 2014
Das Modul „Soziologie und Kulturgeschichte des Essens“ ist Teil des CAS „Food Sociology and Nutrition“. Weitere Informationen zu diesem CAS-Lehrgang: CAS „Food Sociology and Nutrition“