von Annette Bongartz, Modulleiterin „Consumer & Market Know-How“
Ziel jeder Innovation, Produkt-Entwicklung oder -Optimierung auf dem Lebensmittelmarkt ist es, sich Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Echte Innovationen sind jedoch rar und häufig scheitern Neuentwicklungen bereits vor oder schon bald nach der Markteinführung. Was sind in diesem Zusammenhang relevante Einflussgrössen? Und mit welchen Mitteln lassen sich diese erheben und besser verstehen ? Natürlich entscheidet der Konsument am Ende was gekauft … und auch was „wieder“ gekauft wird. Dennoch erfolgen Innovationsprozesse und Produktentwicklungen häufig wenig Konsumentenorientiert resp. werden zu wenig auf die Kenntnis aktueller und zukünftiger Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen auf dem Lebensmittelmarkt abgestützt. Dazu kommt, dass Konsumgewohnheiten und Präferenzen sich stetig im Umfeld zahlreicher Einflussfaktoren verändern – sodass ein besseres Verständnis sogenannter „Consumer Insights“ überlebensnotwendig für alle Akteure auf dem Lebensmittelmarkt – die Industrie, das Gewerbe und den Handel – erscheinen.
Zitat: (Costa A.I.A. [2006]: New insights into consumer-led food product development, Trends in Food Science & Technology, Volume 17, Issue 8, August 2006, Pages 457–465)
A market-oriented approach to product development implies a sound understanding of:
1. The fact that both technical knowledge and market information are necessary to run effective product development processes
2. The way market information can be gathered, disseminated and combined with technical knowledge to develop successful products
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Weitere Termine:
Infoabend “Excellence in Food”: Dienstag, 30. April 2013 um 18:30 Uhr.
„Foodwaste Konferenz“ Donnerstag, 13. Juni 2013 in Bern/Zollikofen
Anmeldeschluss “CAS – Food Quality Insight”: 12. September 2013