HomeNewsWas tun bei Lebensmittelskandalen – Aufklärung statt Verklärung!

Was tun bei Lebensmittelskandalen – Aufklärung statt Verklärung!

Von Prof. Dr. Christine Brombach, Modulleiterin der Module „Ernährung und Gesundheit“ und „Soziologie und Kulturgeschichte des Essens“.

Fast schon pünktlich präsentiert sich 2013 ein beinahe alljährlich wiederkehrender Lebensmittelskandal, diesmal: Pferdefleisch in Tiefkühlprodukten. Es gibt gesundheitlich betrachtet sicher „Schlimmeres“ und „weniger Schlimmeres“ als Pferdefleisch in Lasagne oder anderen Fertiggerichten. Täuschung, Betrug und Vertrauensbruch sind aber allemal skandalös. Nicht gerade eine Glanzwerbung für die Lebensmittelindustrie und den Detailhandel. Hinzu kommt, dass dieser Skandal einmal mehr die Globalisierung und damit auch Verletzbarkeit der Foodbranche aufzeigt. Hilflos sind wir aber dennoch nicht. Es wird wiederum deutlich, dass diejenigen Produzenten, die die Konsumentenbedürfnisse nach regionalen, saisonalen und lokalen Produkten ernst nehmen und umsetzen, das Vertrauen ihrer Kunden geniessen. Qualität und vor allem Schweizer Herkunft der Produkte  zahlt sich eben aus.
Der CAS in Food Sociology and Nutrition vermittelt vielfältige Einsichten und Erkenntnisse zu Konsumenten, Konsumverhalten und möglichen Kommunikationskanälen, die an den Erwartungen des Marktes ausgerichtet sind. Aktualität, Wissenschaftlichkeit und zielgerichtete, teilnehmerorientierte Inhalte sind Kennzeichen dieses CAS-Lehrganges.

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Weitere Informationen zu Terminen und Anmeldeschlüssen,  siehe Links: https://foodward.ch/weiterbildungsprogramm-excellence-in-food/kosten-termine/ und  Infoabende